Ludwig Huber studierte Biologie und Philosophie an der Universität Wien, habilitierte sich im Jahr 2000 und war 2010 Mitbegründer und Leiter des Instituts für Kognitionsbiologie an der Fakultät für Lebenswissenschaften. Im Jahr 2011 wechselte er an die Veterinärmedizinische Universität Wien als Professor und Lehrstuhlinhaber für Vergleichende Kognitionsforschung am Messerli-Forschungsinstitut. In seiner Forschung spezialisierte er sich auf die Erforschung von Wahrnehmungs-, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten von nicht-menschlichen Tieren. Er hat seine Arbeiten über mehr als ein Dutzend Tierarten in mehreren Büchern (2000: The Evolution of Cognition, MIT Press; 2000: Wie kommt das Neue in die Welt, WUV; 2021: Das rationale Tier, Suhrkamp), 40 Buchkapiteln und über wissenschaftlichen 200 Artikeln veröffentlicht.