Wir beginnen am Donnerstagmorgen mit einem Vortrag von Ludwig Huber, Professor und Leiter des interdisziplinären Messerli Forschungsinstituts für Mensch-Tier-Beziehungen an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, zum aktuellen Kenntnisstand der Forschung zur tierischen Intelligenz, wobei neben Hund und Katze auch landwirschaftliche Nutzierarten behandelt werden.
Korrekte Kommunikation mit Hunden ist wichtig: deshalb wird Professor Huber in seinem 2. Vortrag darauf eingehen, wie Hund uns verstehen. Anna Gergely vom Institute of Cognitive Neuroscience and Psychology in Budapest wird beschreiben, welche Rolle unser Gesichtsausdruck und unsere Stimme dabei spielen. Probleme in Mehrkatzenhaushalten gehören zu den häufigen Herausforderungen bei Verhaltenskonsultation. Gonçalo Pereira, den ich wohl nicht mehr vorstellen muss, wird uns zuesrt über Emotionen und deren Rolle bei Katzen informieren und Lösungsvorschläge für häufig aufttetenden Problem beim Zusammenleben von Katzen vorstellen.
HS/HA und mangelnde Impulskontrolle stellen ebenfall eine grosse Herausforderung dar. Sylvia Masson, französische Verhaltenstierärztin und Mitglied im Vorstand der ESVCE, wird über diese Pathologien berichten und anhand klinischer Fallbeispiele erläutern und vertiefen. Ihr zweiter Vortrag wird sich mit pathologischen Alterungsprozessen bei und und Katzen beschäftigen.
Am Schluss des Programmes wrd Anne-Claude Griesser die Ergebnisse ihrer internationalen Studie zu «cat-friendly practices» mitteilen. Diese Studie war auf breites Interesse bei Kolleg/Innen gestossen.
Anneli Muser Leyvraz
Programmverantwortliche STVV